In Rotterdam geht seit Montag, dem 18.10., um WM-Medaillen im Turnen. Mit dabei für Deutschland: Bodenturner Matthias Fahrig. Und der hat etwas ganz besonderes im Gepäck: Sein eigenes Turnelement! Denn seit dem Japan-Cup im Juli 2010 heisst das, was die Fachwelt umständlich mit "Doppeltwist mit anderthalb Schrauben" umschreiben würde, kurz
"Fahrig-Salto". Da zeigte Fahrig dieses Kunststück nämlich zum allerersten Mal und überraschte damit zunächsteinmal die Fachwelt. Die Wettkampfrichter mussten sich erstmal beraten. Ergebniss: Das Element erhält das Prädikat "G", also die höchste Schwierigkeitsstufe! Kein Wunder, wenn man den Ablauf des Elements liest:
Fahrig springt nach einem einem Flickflack (Überschlag rückwarts) rückwärts ab, macht dabei eine halbe Drehung. Daran schließt sich ein Doppelsalto vorwärts gebückt an und dann kommen noch einmal anderthalb Drehungen um die Längsachse dazu.
Zu umständlich? Dann klickt mal hier rein und schaut euch das erste Element an!
Der Fahrig-Salto beim Japan-Cup 2010
Montag, 18. Oktober 2010
Turn-WM in Rotterdam: Der Fahrig-Salto
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Martin Lichtenberg
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