Mittwoch, 15. Dezember 2010
NBA: Wackeln die Lakers?
Die L.A. Lakers haben in dieser Saison 18 Siege eingefahren, dazu gabs 7 Niederlagen - eine ordentliche Bilanz, die Platz drei in der Western Conferenz bedeutet. Doch trotzdem kriselts momentan beim Meister der letzten beiden Jahre. In den vergangenen 10 Spielen musste man sich fünf mal geschlagen geben, zu oft für einen Titelaspiranten!
Mögliche Erklärungen dafür gibts genug. Angefangen bei Pau Gasol: Der Center spielt eine der tragenden Rollen im Konzept der Lakers. Starke 20 Punkte pro Spiel, dazu vorne und hinten konstante Rebound-Quoten. Aber Gasol klagt über zu wenig Pausen. Fast 40 Minuten steht er pro Spiel auf dem Feld, fünf Minuten länger als in der letzten Saison. Zu viel auf Dauer!
Bild: (c) nba.com, nba.com/lakers
Als Entlastung für Gasol wurde Andrew Bynum schmerzlich vermisst. Der ist zum Glück für die Lakers nach seiner Verletztung zurück. Mit sieben Punkten im ersten Spiel gelang ihm ein ordentlicher Einstand. Als zweiter echter Center im Team kann er Gasol entlasten und ihm Spielzeit abnehmen.
Wenig zur Mannschaftleistung trägt momentan Ron Artest bei. Der Altstar bleibt mit knapp 8 Punkten pro Spiel hinter den Erwartungen zurück und liefert zu oft schwache Leistungen. Besonders ärgerlich, weil Artest als Mitglied der Starting 5 zu wenig Unterstützung von der Bank bekommt. Die beiden Neuzugänge Steve Blake und Matt Barnes schaffen selten über 5 Punkte pro Spiel.
Trotzdem darf man die Lakers nicht abschreiben. Sie haben die 5.beste Bilanz der Liga, ein Beweis für ihre Erfahrung und ihr Wissen, wie man auch in schwierigen Zeiten Siege einfährt. Wenn der dritte Meistertitel in Folge aber nach LA wandern soll, muss die Truppe um Kobe Bryant vor allem konstanter spielen.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Andrew Bynum, LA Lakers, NBA, Pau Gasol, Ron Artest
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NBA: Heat on the Run
Die Miami Heat zählen in dieser Saison mit Sicherheit zu den Favoriten auf die NBA-Krone. LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh finden immer besser zusammen und daher wundert auch die Art und Weise nicht mehr, wie überlegen die Heat ihre Gegner abfertigen. Mit mindestens 10 Punkten Vorspung gewannen LeBron & Co ihre letzten neun Spiele, in vier davon waren es sogar mehr als 20 Punkte Abstand.
Doch Miami war in dieser Saison nicht immer so erfolgreich. Vor der aktuellen Siegesserie gab es sieben Niederlagen aus 13 Spielen. Mehr als jedes zweite Spiel wurde also verloren. Dass die Wende irgendwann kommen würde, war trotzdem abzusehen.
Klar, im Nachhinein ist das einfach zu sagen, doch man muss nur mal einen Blick auf die Niederlagen werfen, um das Problem zu sehen:
Bild: (c) nba.com, nba.com/heat
Die Heat verloren mit 3 Punkten gegen die Hornets, mit 2 gegen die Jazz, mit 5 Punkten gegen Boston, mit 1 in Toronto und mit 2 Punkten Rückstand gegen die Grizzlies - immer knapp. Und immer spielte nur einer der drei Stars groß auf. Das Problem lag dabei nicht etwa an der plötzlich fehlenden Qualität im Spiel der anderen beiden. Die Frage war eher, wann finden sie zusammen?!
Nach den letzten neun Siegen scheint die Frage beantwortet. Wade nutzt endlich die Freiräume, die sich durch James und Bosh bieten, Fastbreaks werden konsequent zu Ende gespielt und auch von draußen trifft allen voran Chris Bosh mehr als jeden dritten Dreier. Passend dazu entwickelt sich James noch weiter zum Teamplayer. Er weiß, dass er Freiräume schaffen kann, verzichtet selbst auf Punkte und ist nebenbei noch 9.bester Assistgeber der Liga.
Es wird also Zeit, sich mit den Großen zu messen.
Schon jetzt fiebert die NBA auf den Weihnachts-Showdown am 25.12. hin. Dann gehts für die Heat zu den LA Lakers. Zwei Meisterschaftsfavoriten werden sich unterm Tannenbaum messen.
Doch was entwickelt sich bei den Lakers? Mit fünf Niederlagen in den letzten 10 Spielen beklagen sie eine ähnlich schlechte Quote wie Miami am Anfang der Saison. Mögliche Gründe dafür gibts morgen, hier im Blog vom Bewegungsmelder. Sport bei kölncampus!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Chris Bosh, Dwyane Wade, LA Lakers, Lebron James, Miami Heat, NBA
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Freitag, 3. Dezember 2010
Eishockey: Auswärtssieg! Haie gewinnen in München.
Startet der KEC jetzt eine Serie? Der zweite Sieg in Folge für die Kölner Haie muss in dieser Saison durchaus als Erfolg gewertet werden. In einem dramatischen Spiel sicherten sich die Kölner am Ende mit 5:4 nur denkbar knapp den Auswärtssieg. Matt Pettinger wird dabei kurz vor Schluss zum Matchwinner.
Dabei hatten die Haie ganz stark begonnen, der Sekundenzeiger hatte noch nicht mal eine ganze Umdrehung geschafft, da führte der KEC bereits mit 2:0. Die Torschützen Greg Classen und Daniel Sparre waren die Hauptverantwortlichen für den Traumstart. Doch dieser Traumstart sorgte nicht für die nötige Sicherheit - so konnte München schon nach 9 Minuten zum 2:2 ausgleichen. Die Haie mussten insgesamt acht Minuten im ersten Drittel in Unterzahl überstehen, meisterten diese Herausforderung aber glänzend.
Im zweiten Drittel ließen es beide Mannschaften zunächst etwas zurückhaltender angehen. Sie setzten auf taktische Disziplin. Schließlich war es eine Überzahl-Möglichkeit für den KEC, durch die das Spiel wieder Fahrt aufnahm. Mirko Lüdemann hämmerte den Puck zu seinem ersten Saisontor und zur 3:2-Führung für die Haie in die Maschen (34.). Der KEC setzte nach und baute durch Classen die Führung sogar aus (36.), doch in doppelter Überzahl kamen die Gastgeber wieder ran. Ryan Ready nutzten einen Abpraller zum 4:3 aus Kölner Sicht (39.).
Im letzten Drittel wehrten sich die Haie lange tapfer. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit schaffte der EHC aber doch noch den Ausgleich: David Wrigley traf zum 4:4 (57.). Doch es war noch genügend Zeit: Tatsächlich schaffte Matt Pettinger aus dem Gewühl 19 Sekunden vor der Sirene den Siegtreffer für den KEC (60.).
Coach Niklas Sundblad war natürlich zufrieden mit den 3 Punkten:
Die Chance eine richtige Serie zu starten, haben die Haie schon am Sonntag. Dann empfangen sie die Ice Tigers aus Nürnberg in der heimischen Arena. (14.30 Uhr)
Dabei hatten die Haie ganz stark begonnen, der Sekundenzeiger hatte noch nicht mal eine ganze Umdrehung geschafft, da führte der KEC bereits mit 2:0. Die Torschützen Greg Classen und Daniel Sparre waren die Hauptverantwortlichen für den Traumstart. Doch dieser Traumstart sorgte nicht für die nötige Sicherheit - so konnte München schon nach 9 Minuten zum 2:2 ausgleichen. Die Haie mussten insgesamt acht Minuten im ersten Drittel in Unterzahl überstehen, meisterten diese Herausforderung aber glänzend.
Im zweiten Drittel ließen es beide Mannschaften zunächst etwas zurückhaltender angehen. Sie setzten auf taktische Disziplin. Schließlich war es eine Überzahl-Möglichkeit für den KEC, durch die das Spiel wieder Fahrt aufnahm. Mirko Lüdemann hämmerte den Puck zu seinem ersten Saisontor und zur 3:2-Führung für die Haie in die Maschen (34.). Der KEC setzte nach und baute durch Classen die Führung sogar aus (36.), doch in doppelter Überzahl kamen die Gastgeber wieder ran. Ryan Ready nutzten einen Abpraller zum 4:3 aus Kölner Sicht (39.).
Im letzten Drittel wehrten sich die Haie lange tapfer. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit schaffte der EHC aber doch noch den Ausgleich: David Wrigley traf zum 4:4 (57.). Doch es war noch genügend Zeit: Tatsächlich schaffte Matt Pettinger aus dem Gewühl 19 Sekunden vor der Sirene den Siegtreffer für den KEC (60.).
Coach Niklas Sundblad war natürlich zufrieden mit den 3 Punkten:
„Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Dass wir zum ersten Mal zwei Spiele in Folge gewonnen haben, gibt uns Selbstvertrauen. Respekt für München: Sie kamen zwei Mal zurück. Beim Spiel in Köln gegen München haben wir ein sehr spätes Tor kassiert, heute war es andersrum. So ist Eishockey.“
Die Chance eine richtige Serie zu starten, haben die Haie schon am Sonntag. Dann empfangen sie die Ice Tigers aus Nürnberg in der heimischen Arena. (14.30 Uhr)
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: DEL, EHC München, Eishockey, Kölner Haie
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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Ein Kommentar: Katar 2022 - oder der schlechteste Witz der FIFA
Eine Meinung sollte man nicht im Affekt erklären. Schon gar nicht öffentlich. Und schon gar nicht im Blog des Bewegungsmelders, der eigentlich sportlich berichterstatten möchte.
Doch es ist und bleibt ein Blog und bietet damit Platz für eine Meinung.
Bild: (c) 20min.ch, Überschrift eines Artikels zur FIFA WM 2010
Meine Meinung gerade: Die FIFA ist der absurdeste Verein auf diesem Planeten. Denn Katar hat allen Ernstes den Zuschlag für die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 bekommen. Ein Staat, der sich noch nie für eine FIFA-Weltmeisterschaft qualifizieren konnte. Dessen tollstes Stadion nicht mal existiert: Neubau des Lusail-Stadions.
12 Stadien sollen gebaut werden. Auf einer Fläche, die nicht mal zwei Drittel von Nordrhein Westfalen groß ist. Vom nördlichsten zum südlichsten Punkt sinds ja über 200km, das heißt, die Stadien sind ja immerhin alle 15 Kilometer auseinander. Das wird nachhaltig! Die werden dann ja alle gebraucht. Katar hat ja immerhin 18 Clubs!
Ach so: Durchschnitt-Temperatur zu WM-Zeiten: 50°Grad. Aber keine Sorge, die Stadien sollen alle vollklimatisiert sein. Schön auf 27°Grad runtergekühlt. Alles mit grüner Energie, ja sicher!
Da fragt man sich, ob die Vergabe irgendetwas mit Geld zu tun hat?! Davon gibts ja dank Erdgas bekanntlich reichlich im Emirat.
Aber bei der FIFA?! Nein, da gibts keine Korruptiosprobleme. Nie. Da geht alles mit rechten Dingen zu. Die FIFA ist ja schließlich eine Non-Profit-Gesellschaft. Nach dem Schweizer Gesetz kann sie daher auch nicht durch das neue Korruptionsgesetz belangt werden. So ein Glück!
Kann man nur hoffen, dass die Abstimmung annuliert wird. Die Funktionäre des Exekutiv-Kommitees, die wegen Korruption nicht mit abgestimmen durften, haben nämlich Einspruch gegen ihren Ausschluss eingelegt. Nur weil man mal 10Millionen Dollar für ne Stimme annimmt, heißt das ja wohl auch noch nicht, dass man sofort gehen muss!
Hier noch mal ein paar Fakten über den Austragungsort 2022 - Katar:
Anzahl der Austragungsstädte: 7
Anzahl der vorgesehenen Stadien: 12
Investitionskosten: 3,0 Milliarden Dollar
Anzahl der Eintrittskarten: 2,869 Millionen
Bekannteste Stadien: Neubau des Lusail-Stadions (vollklimatisiert)
Einwohnerzahl: 1,7 Millionen
Anzahl der Klubs: 18 Profi-Klubs, dazu einige Jugendmannschaften
Größte WM-Erfolge: keine
WM-Teilnahmen: keine
Was meint ihr? Die Fußball-WM in Russland 2018 und Katar 2022. Mehr Meinungen erwünscht!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: FIFA, Fussball, Katar 2022, WM 2022
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Kaymer hat am meisten Geld - ein Hoch auf den Golfsport
Die Golfsaison 2010 ist vorüber und die deutsche Golf-Szene jubelt. Mit Martin Kaymer hat endlich wieder ein deutscher Golfer den Sprung in die Top 10 der Weltrangliste geschafft. Am Ende steht Kaymer auf Platz 3 - mit Blick nach oben. Denn Tiger Woods hat auf Platz zwei nur halb so viel Abstand auf Kaymer's 3.Platz wie Kaymer auf Platz 4.
Glückwunsch also Martin Kaymer!
In Europa ist er sogar die Nummer eins der Rangliste. Ne ganze Menge Punkte, die er sammeln konnte. Und ne ganze Menge Geld, das er verdient hat.
Bild: (c) exklusiv-golfen.de
Zum Glück dreht sich beim Golfen ja nicht alles nur um's Geld. Also naja. Eigentlich schon. Denn wer am meisten Geld gewinnt, steht auf Platz 1 der Rangliste. Zum Glück ist das ja aber nur in Europa, also auf der European Tour so. Also naja, die European Tour findet mittlerweile auf der ganzen Welt statt, außer in den USA. Also naja. Fast nicht in den USA. Dort finden nur 3 der 4 Grand Slams statt - der 4 größten Golfturniere der Welt. Und die sind natürlich auch in die European Tour mit eingegliedert.
Also zum Glück ist das nur im kleinen Europa so. Dann ist beim Golfsport ja alles in Ordnung. Wär ja schade, wenn es in einer Sportart nur um Geld gehen würde.
Glückwunsch also Martin Kaymer!
In Europa ist er sogar die Nummer eins der Rangliste. Ne ganze Menge Punkte, die er sammeln konnte. Und ne ganze Menge Geld, das er verdient hat.
Bild: (c) exklusiv-golfen.de
Zum Glück dreht sich beim Golfen ja nicht alles nur um's Geld. Also naja. Eigentlich schon. Denn wer am meisten Geld gewinnt, steht auf Platz 1 der Rangliste. Zum Glück ist das ja aber nur in Europa, also auf der European Tour so. Also naja, die European Tour findet mittlerweile auf der ganzen Welt statt, außer in den USA. Also naja. Fast nicht in den USA. Dort finden nur 3 der 4 Grand Slams statt - der 4 größten Golfturniere der Welt. Und die sind natürlich auch in die European Tour mit eingegliedert.
Also zum Glück ist das nur im kleinen Europa so. Dann ist beim Golfsport ja alles in Ordnung. Wär ja schade, wenn es in einer Sportart nur um Geld gehen würde.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Geld, Golf, Kommentar, Martin Kaymer, Race to Dubai
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Dienstag, 30. November 2010
Meier raus!
Und es ist doch passiert: Der 1.FC Köln entlässt Manager Michael Maier. Damit zieht der Verein weitere Konsequenzen aus der schlechten sportlichen Situation. Vor gut einem Monat war schon Trainer Soldo entlassen worden.
Die Fans hatten diesen Schritt schon lange gefordert. Nach der erschreckenden Geschäftsbilanz, die am vergangenen Wochenende auf der Jahreshauptversammlung veröffentlicht wurde, sahen auch Präsident Overath und der Rest des Vorstandes keine andere Lösung mehr, als Meier zu kündigen. Aktuell drückt den FC Köln eine Schuldenlast von mehr als 24 Millionen Euro.
Meier war im Dezember 2005 als Manager zum FC gekommen. Sein größter Erfolg war wohl die erneute Verpflichtung von Lukas Podolski.
Bild: (c) rp-online.de
Ingo Reiff fasst den Rauswurf zusammen:
Michael Maier entlassen
kölncampus-Moderator Ingo Reiff mit einem Kommentar
Die Fans hatten diesen Schritt schon lange gefordert. Nach der erschreckenden Geschäftsbilanz, die am vergangenen Wochenende auf der Jahreshauptversammlung veröffentlicht wurde, sahen auch Präsident Overath und der Rest des Vorstandes keine andere Lösung mehr, als Meier zu kündigen. Aktuell drückt den FC Köln eine Schuldenlast von mehr als 24 Millionen Euro.
Meier war im Dezember 2005 als Manager zum FC gekommen. Sein größter Erfolg war wohl die erneute Verpflichtung von Lukas Podolski.
Bild: (c) rp-online.de
Ingo Reiff fasst den Rauswurf zusammen:
Michael Maier entlassen
kölncampus-Moderator Ingo Reiff mit einem Kommentar
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Entlassung, FC Köln, Michael Meier, Overath
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Montag, 29. November 2010
Wissenschaft trifft Sport. Heute ab 18 Uhr einschalten!
Am 5. Montag im Monat herrscht eigentlich ab 18 Uhr "Funkstille" auf der 100,0. Dann läuft dort nur der beste Kölncampus-Sound. Heute wird alles anders. Denn zusätzlich zur gewohnt guter Kölncampus-Musik, lassen wir uns heute auf ein Experiment ein - gemeinsam mit der "Klärwerk Redaktion"
Die Wissenschaftsredaktion trifft die Sportredaktion. Deshalb wird der Sport an diesem Montag anders angegangen: streng wissenschaftlich.
Dabei fragen wir uns: Wo liegen Grenzen im Sport? Unter anderem nach ethischen, materiellen und körperlichen Gesichtspunkten nehmen wir den Sport unter die Lupe.
Warum ist Schach eigentlich Sport und Backgammon nicht? Wie wird man zum Ultramarathon-Läufer? Was treibt Extremsportler eigentlich an? Und wie weit darf man für Rekorde gehen? Viele Fragen, wir liefern die Antworten!
Los gehts um 18 Uhr. Auf Koelncampus.com oder über die 100,0 in eurem Radio. Zündet eine Kerze an, genießt das wilde Schneetreiben und freut euch über gutes Radioprogramm! Wir wünschen gute Unterhaltung!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Deutsche Sporthochschule Köln, Experiment, Klärwerk, Programmtipp, Sport, Wissenschaft
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Samstag, 27. November 2010
Hat das Duo Schaaf-Allofs ausgedient?
Seit 7 Pflichtspielen ohne Sieg, davon 6 Niederlagen, raus aus dem internationalen Wettbewerb und Platz 13 in der Bundesliga.
Die bisherige Saison bei Werder Bremen läuft katastrophal. Bei jedem anderen Bundesligaverein wäre der Trainer nach solchen Ergebnissen wohl längst seinen Job los. Doch in Bremen läuft es anders. 11 Jahre lang steuern Trainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs schon Werder Bremen durch jede Krise.
Abgänge von wichtigen Spieler wurden überwunden und wenn es in der Liga nicht lief, dann rettete der DFB-Pokal oder die Europa Liga die Saison. Bei den Grün-Weißen war man sich sicher: Nach jedem Tief kommt wieder eine Hoch und es gibt keinen besseren Trainer für Werder als Thomas Schaaf.
Doch wie lange wehrt sich Bremen gegen den branchenüblichen Reflex, der Entlassung des Trainers? Oder tritt Thomas Schaaf unter dem Druck der Öffentlichkeit selbst zurück?
Der Strafraum analysiert die Lage in Bremen und in der Bundesliga am Sonntag um 14 Uhr auf der 100,0 oder im Livestream!
Wenn ihr mit uns über die Lage in Bremen diskutieren wollt, schreibt uns eure Meinung an strafraum@koelncampus.com, kommentiert diesen Eintrag oder twittert uns!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Rainer Unsinn
Labels: Allofs, Bundesliga, Fußball, Schaaf, Werder Bremen
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Mittwoch, 24. November 2010
Mourinho's nächster Coupe.
Real Madrid hat sich für das Achtelfinale der UEFA Champions League qualifiziert. Nach dem 4:0 Auswärtssieg in Amsterdam ist den Madrilenen auch der 1.Platz in der Gruppe nicht mehr zu nehmen.
Nebenbei konnte Mesut Özil mal wieder mit einer Gala-Vorstellung glänzen und auch Mourinho's Lieblingsschüler Christiano Ronaldo traf doppelt.
Doch Real wäre nicht Real, wenns da nicht doch ein bisschen Ärger gäbe. Denn die UEFA hat angekündigt, Untersuchungen gegen Trainer Mourinho einzuleiten. Der soll angeblich seine Spieler Xabi Alonso und Sergio Ramos aufgefordert haben, jeweils eine rote Karte kurz vor Spielende zu provozieren.
In der Tat waren die beiden Karten ziemlich ungewöhnlich, wurden doch beide Karten wegen Zeitspiels verhängt. Einmal wusste Alonso partout nicht, wen er beim Freistoss anspielen sollte. Ein anderes Mal traf es Ramos viel schlimmer, als er nicht wusste, wo er den Abstoss unterbringen sollte.
Man könnte jetzt fragen, warum Ramos überhaupt kurz vor Spielende beginnt, den Abstoss zu treten. Aber das wäre ja doch reichlich weit hergeholt.
Mourinho selbst war natürlich äußerst verwundert über Schiri Craig Thomson:
Sergio Ramos und Xabi Alonso sind nach den Platzverweisen also für das letzte Gruppenspiel gegen AJ Auxerre gesperrt. Natürlich ein bitterer Verlust, bedenkt man, dass das Spiel keinerlei Bedeutung mehr hat.
In der ersten K.O.-Runde der Champions League sind die beiden dann zum Glück wieder dabei. Ein Schelm, wer Boeses dabei denkt.
Video: (c) realmadrid.com
stille Post?!
Nebenbei konnte Mesut Özil mal wieder mit einer Gala-Vorstellung glänzen und auch Mourinho's Lieblingsschüler Christiano Ronaldo traf doppelt.
Doch Real wäre nicht Real, wenns da nicht doch ein bisschen Ärger gäbe. Denn die UEFA hat angekündigt, Untersuchungen gegen Trainer Mourinho einzuleiten. Der soll angeblich seine Spieler Xabi Alonso und Sergio Ramos aufgefordert haben, jeweils eine rote Karte kurz vor Spielende zu provozieren.
In der Tat waren die beiden Karten ziemlich ungewöhnlich, wurden doch beide Karten wegen Zeitspiels verhängt. Einmal wusste Alonso partout nicht, wen er beim Freistoss anspielen sollte. Ein anderes Mal traf es Ramos viel schlimmer, als er nicht wusste, wo er den Abstoss unterbringen sollte.
Man könnte jetzt fragen, warum Ramos überhaupt kurz vor Spielende beginnt, den Abstoss zu treten. Aber das wäre ja doch reichlich weit hergeholt.
Mourinho selbst war natürlich äußerst verwundert über Schiri Craig Thomson:
"The sendings-off came after an easy game where the referee has shown some strange yellows. They are cards that I don't like. It was an easy game to control. Ajax made a lot of fouls and in the first from Ramos he was shown a yellow card."
Sergio Ramos und Xabi Alonso sind nach den Platzverweisen also für das letzte Gruppenspiel gegen AJ Auxerre gesperrt. Natürlich ein bitterer Verlust, bedenkt man, dass das Spiel keinerlei Bedeutung mehr hat.
In der ersten K.O.-Runde der Champions League sind die beiden dann zum Glück wieder dabei. Ein Schelm, wer Boeses dabei denkt.
Video: (c) realmadrid.com
stille Post?!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Alonso, Mourinho, Ramos, Real Madrid, UEFA Champions League
Labels: Alonso, Mourinho, Ramos, Real Madrid, UEFA Champions League
Freitag, 19. November 2010
Olympia 2018 Update - Werden die Spiele zur Kostenfalle?
Sollten die Olympischen Winterspiele 2018 in München stattfinden, könnten sie möglicherweise deutlich teurer werden als bisher geplant.
Das sagt ein interner Bericht des Bundesinnenministeriums, der dem ARD-Magazin Monitor vorliegt.
"... nach derzeitigem Stand [gibt es] noch eine Reihe von finanziell bedeutsamen Unsicherheiten bzw. Risiken..."
Bild: (c) München2018.org
Dem Bericht zu Folge werden vor allem die Einnahmen aus Ticketverkäufen und Sponsorenverträgen sehr optimistisch geschätzt. Auch die Berechnung der Sicherheitskosten soll zu Gunsten der Münchener Kassen ausfallen - nur 31,8 Millionen sind danach für die Sicherheit veranschlagt.
Zum Vergleich: Für die Spiele in Vancouver 2010 waren 109 Millionen Euro geplant, tatsächlich wurden am Ende 567 Millionen Euro ausgegeben.
Olympia-Gegner und Grünen-Landtagsabgeordnete Ludwig Hartmann kritisierte schon vor einiger Zeit, dass die Kosten für die Austragung der Spiele zu niedrig eingeschätzt werden. Besonders bemängelte er, dass im Falle einer Kostensteigerung der Steuerzahler das finanzielle Risiko trägt.
Im Bewegungsmelder sprach er von bis zu 4 Milliarden Euro, die Olympia 2018 verschlingen würde.
Moderatorin Birthe Sönnichsen im Gespräch mit Bewegungsmelder-Reporter Torben Beckmann
Die Bewerbungsgesellschaft München2018 hat sich noch nicht zu den Aussagen des ARD-Monitor-Berichts geäußert.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: München 2018, Olympia, Olympia Bewerbung, Olympische Winterspiele
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Eine Handball-Legende wird 90! Bernhard Kempa "Monsieur Handball"
Die FAZ bezeichnet ihn als den "Fritz Walter des deutschen Handballs", der SWR ist sich sicher, dass "Mister Handball" in wenigen Tagen in die "Hall of Fame" des Deutschen Sports aufgenommen wird und für die meisten Handballfans ist er einfach einer der besten Handballer aller Zeiten.
Bernhard Kempa wird heute 90 Jahre alt und ist schon zu Lebzeiten eine Legende des deutschen Handballs. Er hat 1954 den so genannten Kempa-Trick erfunden. Dabei wird der Ball auf einen Mitspieler gepasst, der in Richtung Tor springt. Dieser fängt ihn in der Luft und wirft ihn aufs Tor, noch bevor der wieder den Boden berührt. Aber lassen wir das Geburtstagskind am besten selbst erklären...
Klingt kompliziert? Manchmal sieht es aber einfach spektakulär aus, wie bei diesem fünffachen (!) Kempa:
Kempa gewann so ziemlich alles, was es zu gewinnen gab: Deutscher Meister, Europcup Sieger, Weltmeister! Und das, ohne jemals eine Zeitstrafe zu bekommen.
Handball alleine reichte ihm aber nicht und so startete er eine zweite Karriere als Tennisspieler. Auch diese verlief natürlich ziemlich erfolgreich. Bernhard Kempa ist das Kunststück gelungen, direkt in zwei Sportarten Weltmeister zu werden. Auch wenn man sagen muss, dass er seine drei Weltmeister-Titel im Tennis bei Senioren erringen konnte. Dazu kamen 50 Siege bei den deutschen Meisterschaften und 41 EM-Titel.
Der Bewegungsmelder gratuliert einem tollen Sportsmann zum 90. Geburtstag!
Bernhard Kempa wird heute 90 Jahre alt und ist schon zu Lebzeiten eine Legende des deutschen Handballs. Er hat 1954 den so genannten Kempa-Trick erfunden. Dabei wird der Ball auf einen Mitspieler gepasst, der in Richtung Tor springt. Dieser fängt ihn in der Luft und wirft ihn aufs Tor, noch bevor der wieder den Boden berührt. Aber lassen wir das Geburtstagskind am besten selbst erklären...
Klingt kompliziert? Manchmal sieht es aber einfach spektakulär aus, wie bei diesem fünffachen (!) Kempa:
Kempa gewann so ziemlich alles, was es zu gewinnen gab: Deutscher Meister, Europcup Sieger, Weltmeister! Und das, ohne jemals eine Zeitstrafe zu bekommen.
Handball alleine reichte ihm aber nicht und so startete er eine zweite Karriere als Tennisspieler. Auch diese verlief natürlich ziemlich erfolgreich. Bernhard Kempa ist das Kunststück gelungen, direkt in zwei Sportarten Weltmeister zu werden. Auch wenn man sagen muss, dass er seine drei Weltmeister-Titel im Tennis bei Senioren erringen konnte. Dazu kamen 50 Siege bei den deutschen Meisterschaften und 41 EM-Titel.
Der Bewegungsmelder gratuliert einem tollen Sportsmann zum 90. Geburtstag!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Bernhard Kempa, Geburtstag, Handball
Labels: Bernhard Kempa, Geburtstag, Handball
Donnerstag, 18. November 2010
Sepak Takraw EM
Akrobatik, Ballgefühl und Koordination - das macht Sepak Takraw aus.
Wenn du dich jetzt fragst, was Sepak Takraw ist, wir vom Bewegungsmelder klären auf.
Mit einem Klick weißt du mehr.
Bewegungsmelder klärt auf ... Sepak Takraw
(Beitrag: Philipp Deventer)
Am Wochenende fand in den Hallen der Sporthochschule Köln mit der Sepak Takraw EM das letzte Turnier des Jahres der European Takraw Series statt.
Der Kölner Club Takraw Cologne hatte geladen und konnte neben einer Vielzahl deutscher und europäischer Vereine auch ein Profiteam aus dem Iran begrüßen.
Und gerade dieses Team sorgte für Furore und zeigte den Kölnern die Grenzen auf. Aber hör selbst rein wie das Turnier gelaufen ist. Bewegungsmelder war auch hier vor Ort!
Beitrag Sepak Takraw EM
(Beitrag: Philipp Deventer)
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Philipp Deventer
Labels: Akrobatik, Deutsche Sporthochschule Köln, Sepak Takraw, Takraw Cologne
Labels: Akrobatik, Deutsche Sporthochschule Köln, Sepak Takraw, Takraw Cologne
Mittwoch, 17. November 2010
Break2Gather
Man kennt das: Ein paar coole Typen mit bunten Mützen und weiten Hosen kommen um die Ecke, haben nen Ghettoblaster dabei und legen Pappe auf den Boden. Dann n gescheites Mixtape reinlegen, dicken HipHop hören und ein paar crazy Moves machen.
Okay, wir gebens ja zu! Meistens ist das die Bewegungsmelder-Crew, die's mal wieder nicht lassen kann, Dom-City deftig in Grund und Boden zu breaken.
Am vergangenen Wochenende hatte in Köln aber der Nachwuchs seinen großen Auftritt. An der Sporthochschule fand Break2Gather statt, ein kleines, aber feines Treffen der B-Boys und B-Girls aus Köln. Klar war der Bewegungsmelder dabei!
Beitrag Break2Gather
(Beitrag: Torben Beckmann)
Okay, wir gebens ja zu! Meistens ist das die Bewegungsmelder-Crew, die's mal wieder nicht lassen kann, Dom-City deftig in Grund und Boden zu breaken.
Am vergangenen Wochenende hatte in Köln aber der Nachwuchs seinen großen Auftritt. An der Sporthochschule fand Break2Gather statt, ein kleines, aber feines Treffen der B-Boys und B-Girls aus Köln. Klar war der Bewegungsmelder dabei!
Beitrag Break2Gather
(Beitrag: Torben Beckmann)
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: B-Boys, B-Girls, Break2Gather, Breakdance, Deutsche Sporthochschule Köln
Labels: B-Boys, B-Girls, Break2Gather, Breakdance, Deutsche Sporthochschule Köln
Dienstag, 16. November 2010
20. Lambertz Open in Aachen
In der vergangenen Woche war es wieder soweit: Tennis der absoluten Spitzenklasse in Aachen.
Und zwar bei der Jubiläumsausgabe der Lambertz Open, einem Turnier-Klassiker der ATP Challenger Tour.
Und was für ein Auftritt von Dustin Brown! Der Deutschjamaikaner räumte richtig ab und sicherte sich den Titel im Herreneinzel.
Tolle Atmosphäre und viele Zuschauer auf der Anlage des TC Grün-Weiß Aachen. Und trotzdem: Es herrschte nicht nur Glückseligkeit nach dem Finale am Sonntag. Bewegungsmelder-Redakteuer Lennart Wehking war vor Ort!
Doch hört selbst mit nur einem Klick!
Das waren die Lambertz Open
Ein glücklicher letzter Gewinner also, der vielleicht ja zur neuen deutschen Tennishoffnung werden kann.
Montag, 15. November 2010
Uwe Krupp wird neuer Haie Teamchef
Der bisherige Bundestrainer Uwe Krupp wird ab der kommenden Saison neuer Teamchef der Kölner Haie.
Bis Saisonende soll der jetzige Interimscoach Niklas Sundblad die Mannschaft trainieren.
In Köln soll sich Krupp neben der Trainerarbeit auch um den Nachwuchs, so wie um Managementfragen kümmern.
Zwischen 1982 und 1986 absolvierte der gebürtige Kölner Uwe Krupp 135 Erstligaspiele für die Kölner und wurde mit ihnen zwei Mal Deutscher Meister.
Anschließend wechselte er in die NHL nach Nordamerika, wo er für Buffalo, New York, Colorado und Detroit spielte.
Seinen größten Erfolg feierte Krupp mit dem Gewinn des Stanley Cups im Jahr 1996, als ihm im Finalspiel für seine Colorado Avalanche das entscheidende 1:0 in der Verlängerung gelang.
Im Jahr 2005 wurde Uwe Krupp Bundestrainer. Den größten Erfolg feierte er im April dieses Jahres, als er die deutsche Mannschaft bei der WM im eigenen Land zu einem vierten Platz coachte.
Bis Saisonende soll der jetzige Interimscoach Niklas Sundblad die Mannschaft trainieren.
In Köln soll sich Krupp neben der Trainerarbeit auch um den Nachwuchs, so wie um Managementfragen kümmern.
Zwischen 1982 und 1986 absolvierte der gebürtige Kölner Uwe Krupp 135 Erstligaspiele für die Kölner und wurde mit ihnen zwei Mal Deutscher Meister.
Anschließend wechselte er in die NHL nach Nordamerika, wo er für Buffalo, New York, Colorado und Detroit spielte.
Seinen größten Erfolg feierte Krupp mit dem Gewinn des Stanley Cups im Jahr 1996, als ihm im Finalspiel für seine Colorado Avalanche das entscheidende 1:0 in der Verlängerung gelang.
Im Jahr 2005 wurde Uwe Krupp Bundestrainer. Den größten Erfolg feierte er im April dieses Jahres, als er die deutsche Mannschaft bei der WM im eigenen Land zu einem vierten Platz coachte.
Touchdown mal ganz anders
American Football gehört zu den Major Sports in den USA und genießt riesige Aufmerksamkeit.
Diese wird sicherlich auch dem 14-jährigen Jason Garza aus dem Team der Driscoll Middle School in Corpus Christi in Texas aus zuteil. Warum?
Schaut selbst und genießt diese außergewöhnliche Leistung!
Man könnte zweifelsfrei von einem perfekten Spielzug sprechen. Glückwunsch zum diesem absoluten Kult-Touchdown.
Mehr sportliche Topleistungen gibt es im Bewegugngsmelder, dem Sportmagazin auf Kölncampus. Jeden ersten und dritten Montag im Monat um 18 Uhr auf der 100,0!
Diese wird sicherlich auch dem 14-jährigen Jason Garza aus dem Team der Driscoll Middle School in Corpus Christi in Texas aus zuteil. Warum?
Schaut selbst und genießt diese außergewöhnliche Leistung!
Man könnte zweifelsfrei von einem perfekten Spielzug sprechen. Glückwunsch zum diesem absoluten Kult-Touchdown.
Mehr sportliche Topleistungen gibt es im Bewegugngsmelder, dem Sportmagazin auf Kölncampus. Jeden ersten und dritten Montag im Monat um 18 Uhr auf der 100,0!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Lennart Wehking
Dienstag, 9. November 2010
Happy Birthday Andy Brehme!
Happy Birthday Andy Brehme! Sein Elfmeter im Finale von Rom 1990 brachte der Deutschen Nationalmannschaft den WM-Titel. Heute wird der WM-Held 50 Jahre alt. Kölncampus sagt: Herzlichen Glückwunsch Andy!
Kölncampus-Reporter David von Galen hat Andy Brehme während der WM 2010 getroffen und mit ihm über den wichtigsten Elfmeter seiner Karriere gesprochen. Hier könnt ihr noch mal reinhören.
Kölncampus-Reporter David von Galen hat Andy Brehme während der WM 2010 getroffen und mit ihm über den wichtigsten Elfmeter seiner Karriere gesprochen. Hier könnt ihr noch mal reinhören.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Andy Brehme, Fußball, Weltmeister
Labels: Andy Brehme, Fußball, Weltmeister
Montag, 8. November 2010
In Dortmund ist alles möglich
Elf Spiele, 28 Punkte und 27:7 ToreEs läuft beim BVB. Mit dem 4:0 Kantersieg am Wochenende bei Hannover 96 sind auch die letzten Kritiker verstummt, die der Borussia aus Dortmund keine ganz großen Taten in der Fußball-Bundesliga zutrauen wollten. Zu überlegen, zu abgeklärt, zu spielstark agierte die Elf von Trainer Jürgen Klopp auch am 11. Spieltag.
Apropos Klopp: Als Medienexperte und Entertainer ja schon bestens bekannt, lief der ehemalige Mainzer Erfolgscoach nach dem Spiel gegen der 96er zu Galaform auf. Mit dabei: Arnd Zeigler.
Berühmt nicht nur als Stadionsprecher von Werder Bremen, sondern auch durch sein O-Ton-Collagen und die gleichnamige Kult-Fußballsendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs".
Das Interview der beiden ist definitiv ein Muss. Deshalb hier für euch!
Fußball auf Kölncampus gibt es wieder am kommenden Sonntag im Strafraum auf der 100,0!
Apropos Klopp: Als Medienexperte und Entertainer ja schon bestens bekannt, lief der ehemalige Mainzer Erfolgscoach nach dem Spiel gegen der 96er zu Galaform auf. Mit dabei: Arnd Zeigler.
Berühmt nicht nur als Stadionsprecher von Werder Bremen, sondern auch durch sein O-Ton-Collagen und die gleichnamige Kult-Fußballsendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs".
Das Interview der beiden ist definitiv ein Muss. Deshalb hier für euch!
Fußball auf Kölncampus gibt es wieder am kommenden Sonntag im Strafraum auf der 100,0!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Lennart Wehking
Sonntag, 7. November 2010
Trotz 4:0 Führung - Haie verlieren gegen München nach Penaltyschießen
Nicht mal eine 4:0 Führung reichte den Kölner Haien zum 6. Saisonsieg. Mit 5:6 verloren die Haie nach Penaltyschießen gegen den EHC München und mussten sich am Ende mit einem Punkt zufrieden geben. Damit bleiben die Kölner Haie auf dem letzten Tabellenplatz der Deutschen Eishockeyliga.
Den Spielbericht und die Analyse des neuen Kölner Trainers Niklas Sundblad gibts hier zum nachhören:
Spielbericht Kölner Haie - EHC München
(Beitrag: David von Galen)
Die Kölner Haie treffen in ihrem nächsten Spiel am Freitag 19.11.2010 um 20:20 Uhr in der Kölner Lanxess Arena auf die Adler Mannheim.
Den Spielbericht und die Analyse des neuen Kölner Trainers Niklas Sundblad gibts hier zum nachhören:
Spielbericht Kölner Haie - EHC München
(Beitrag: David von Galen)
Die Kölner Haie treffen in ihrem nächsten Spiel am Freitag 19.11.2010 um 20:20 Uhr in der Kölner Lanxess Arena auf die Adler Mannheim.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Bewegungsmelder Redakteur
Labels: DEL, EHC München, Eishockey, Kölner Haie
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Effzeh Alaaf?! Quo vadis 1. FC Köln? Heute rollt der Ball auf 100,0 MHz
Fußball, Bundesliga, 11. Spieltag. In Köln laufen schon die Vorbereitungen. Nein, nicht auf das nächste Spiel des FC! Es wird auch nicht nach einem neuen Trainer und Schäfer / Soldo-Ersatz gesucht. Zumindest offiziell... nicht so wirklich. Oder doch?
Fest steht allerdings: In Köln werden momentan Kostüme geschneidert und das Kölsch kaltgestellt. Am Donnerstag schlägt dat kölsche Hätz wieder etwas schneller. 11.11. - die jecke Zeit beginnt. Und zum Karnevalsauftakt wird der FC dann auch einen echten kölschen Trainer auf der Bank haben. Nach dem Sieg gegen den HSV und dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals hat der "Effzeh" unter seinem neuen Coach allerdings einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen.
Ist Frank Schäfer der richtige Mann in Köln? Soll er bis zum Ende der Saison Cheftrainer bleiben? Oder sieht die Kölner-Fußball-Welt nach der Niederlage gegen Nürnberg jetzt nicht mehr so rosa-rot aus? Was meint ihr?
Guido Sprenger diskutiert mit euch über den FC, seinen wiedererstarkten Prinz und den Rest der Bundesliga heute ab 14 Uhr im Straraum auf Kölncampus.
Schreibt uns eure Meinung: an strafraum@koelncampus.com, kommentiert diesen Eintrag oder twittert uns!
Unser "Fairplay-Preis" geht an diesem Wochenende aber nach Wolfsburg:
Frankfurt bleibt ein ein bisschen die "Mannschaft der Stunde". Auch gegen Wolfsburg holte die Eintracht 3 Punkte. Gute Verlierer sehen allerdings anders aus. Mario Mandzukicim Duell mit dem Frankfurter Kapitän Patrick Ochs.
Wir freuen uns auf ihre Meinung zum aktuellen Geschehen in der Bundesliga!
Strafraum - Fußball auf Kölncampus.
Sonntag ab 14 Uhr auf 100,0 MHz in eurem Radio oder im Livestream
Fest steht allerdings: In Köln werden momentan Kostüme geschneidert und das Kölsch kaltgestellt. Am Donnerstag schlägt dat kölsche Hätz wieder etwas schneller. 11.11. - die jecke Zeit beginnt. Und zum Karnevalsauftakt wird der FC dann auch einen echten kölschen Trainer auf der Bank haben. Nach dem Sieg gegen den HSV und dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals hat der "Effzeh" unter seinem neuen Coach allerdings einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen.
Ist Frank Schäfer der richtige Mann in Köln? Soll er bis zum Ende der Saison Cheftrainer bleiben? Oder sieht die Kölner-Fußball-Welt nach der Niederlage gegen Nürnberg jetzt nicht mehr so rosa-rot aus? Was meint ihr?
Guido Sprenger diskutiert mit euch über den FC, seinen wiedererstarkten Prinz und den Rest der Bundesliga heute ab 14 Uhr im Straraum auf Kölncampus.
Schreibt uns eure Meinung: an strafraum@koelncampus.com, kommentiert diesen Eintrag oder twittert uns!
Unser "Fairplay-Preis" geht an diesem Wochenende aber nach Wolfsburg:
Frankfurt bleibt ein ein bisschen die "Mannschaft der Stunde". Auch gegen Wolfsburg holte die Eintracht 3 Punkte. Gute Verlierer sehen allerdings anders aus. Mario Mandzukicim Duell mit dem Frankfurter Kapitän Patrick Ochs.
Wir freuen uns auf ihre Meinung zum aktuellen Geschehen in der Bundesliga!
Strafraum - Fußball auf Kölncampus.
Sonntag ab 14 Uhr auf 100,0 MHz in eurem Radio oder im Livestream
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: 1.FC Köln, Bundesliga, Fußball, Kölncampus, Strafraum
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Samstag, 6. November 2010
Haie: Trainer Bill Stewart muss gehen!
Gestern gab es für die Kölner Haie die nächste Niederlage: 5:6 haben sie in Krefeld verloren. Damit bleiben sie weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Diese Niederlage war auch das letzte Spiel für Haie Coach Bill Stewart. Heute Morgen hat der KEC den Kanadier von seinen Aufgaben als Trainer und Manager der Haie entbunden.
Der bisherige Co-Trainer Niklas Sundblad, der Stewart im Laufe der Saison auch schon vertreten hatte, wird am Sonntag beim Heimspiel gegen München als Chefcoach an der Bande stehen.
Der Geschäftsführer der Kölner Haie, Thomas Eichin begründet die Entlassung so:
Der bisherige Co-Trainer Niklas Sundblad, der Stewart im Laufe der Saison auch schon vertreten hatte, wird am Sonntag beim Heimspiel gegen München als Chefcoach an der Bande stehen.
Der Geschäftsführer der Kölner Haie, Thomas Eichin begründet die Entlassung so:
"Wir haben bis zuletzt gehofft, dass wir gemeinsam mit Bill Stewart die Wende herbeiführen können, doch wir sehen nun keinen weiteren Spielraum mehr. Es gab positive Entwicklungen, doch diese wurden durch häufige Rückschläge überlagert. Wir sehen unsere sportlichen Ziele gefährdet und wollen mit dieser Entscheidung auch einen Impuls für den weiteren Saisonverlauf setzen.“Das erste Spiel ohne Stewart findet dann am Sonntag in der Kölnarena statt. Gegener: München. Wir sind natürlich für euch beim Spiel dabei!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Bill Stewart, DEL, Eishockey, Haie, KEC
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Dienstag, 2. November 2010
Haie verlieren gegen Straubing. Coach Bill Stewart kritisiert die Schiedsrichter
Trotz einer, vor allem im 1 Drittel, starken Leistung, haben die Kölner Haie ihr Heimspiel gegen die Straubing Tigers mit 6:3 verloren. Die Haie konnten den Schwung aus dem Sieg im Derby gegen die DEG nicht in Punkte umwandeln und bleiben somit auf dem letzten Tabellenplatz. Haie Coach Bill Stewart kritisierte die Schiedsrichter scharf. Hier gibt es noch mal unsere Eindrücke vom Spiel. Einfach PLAY drücken.
Kölner Haie verlieren gegen Straubingen
(Martin Lichtenberg im Gespräch mit Kölncampus Sportreporterin Birthe Sönnichsen)
Ihr nächstes Spiel haben die Haie am Freitag gegen die Krefeld Pinguine.
Ihr habt mehr Lust auf die Haie? Dann abonniert unsere Bewegungsmelder Haie-Podcast!
Kölner Haie verlieren gegen Straubingen
(Martin Lichtenberg im Gespräch mit Kölncampus Sportreporterin Birthe Sönnichsen)
Ihr nächstes Spiel haben die Haie am Freitag gegen die Krefeld Pinguine.
Ihr habt mehr Lust auf die Haie? Dann abonniert unsere Bewegungsmelder Haie-Podcast!
Foto: Kölncampus / BS |
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Bill Stewart, DEG, Eishockey, Kölner Haie
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Montag, 1. November 2010
Amateurfußball: Sieg für die Hartplatzhelden! Reaktionen auf das BGH Urteil
Wem gehört der Amateurfußball? Darf ich die schönsten Tore meiner Kreisligakarriere filmen und dann auf eine Internetplattform wie Hartplatzhelden ins Netz hochladen? Oder liegen die Verwertungsrechte dafür beim DFB?
Mit diesem Thema hat sich in der vergangenen Woche der Bundesgerichtshof in Karlsruhe beschäftigt. Dort hieß es dann "Hartplatzhelden" vs. Württembergischer Fußballverband. Das Urteil des BGH war dann aber eindeutig.
"Der u.a. für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute entschieden, dass ein Fußballverband es hinnehmen muss, wenn kurze Filmausschnitte von Amateurfußballspielen seiner Mitglieder im Internet öffentlich zugänglich gemacht werden."Der Fußball gehört also auch weiter denen, die ihn jede Woche spielen. Zumindest teilweise. Ein Sieg für den (Amateur-) Fußball und für den Macher der Hartplatzhelden, Oliver Fritsch.
Wie er das Urteil aufgenommen hat und wie es mit den Hartplatzhelden weitergeht, hat er uns im Interview verraten. (Entschuldigt die anfangs schlechte Tonqualität. Wir hatten mit der Leitung zu kämpfen.)
Interview mit Oliver Fritsch von "Hartplatzhelden"
(Kölncampus Moderator Martin Lichtenberg im Gespräch mit Oliver Fritsch von Hartplatzhelden)
Mehr Fußball auf Kölncampus gibt es jeden Sonntag ab 14 Uhr auf der 100,0 oder hier im Blog.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Amateurfußball, Fußball, hartplatzhelden, Oliver Fritsch, Stafraum
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Samstag, 30. Oktober 2010
Haie erobern die Landeshauptstadt! Sieg im Derby gegen die DEG!
Spiele gegen Düsseldorf sind keine normalen Bundesligaspiele. Die Haie gegen die DEG, Köln gegen Düsseldorf... bei diesem rheinischen Derby geht es um mehr als 3 Punkte. Vor allem für die Fans sind das ganz besondere Spiele.
Nicht nur die Spieler haben sich akribisch auf das Spiel vorbereitet, auch die Fangruppen lassen sich oftmals besondere Aktionen einfallen. Düsseldorfer Fans haben unter der Woche das Vereinsheim der Haie zu "ihrem Revier" gemacht. Ganz so geheim war diese Aktion allerdings nicht: Der Express war jedenfalls dabei. Dort könnt ihr euch die ganze Geschichte angucken.
All das spielte natürlich heute auf dem Eis keine Rolle. In einem packende Derby fuhren die Haie einen echten Kantersieg ein. 7:3 für Köln hieß es am Ende im Eisstadion an der Brehmstraße in Düsseldorf.
Da war natürlich auch der Coach zufrieden, Bill Stewart:
Wir sind ab 18 Uhr LIVE für euch in der Kölnarena dabei - auf 100,0 MHz oder im Livestream.
Nicht nur die Spieler haben sich akribisch auf das Spiel vorbereitet, auch die Fangruppen lassen sich oftmals besondere Aktionen einfallen. Düsseldorfer Fans haben unter der Woche das Vereinsheim der Haie zu "ihrem Revier" gemacht. Ganz so geheim war diese Aktion allerdings nicht: Der Express war jedenfalls dabei. Dort könnt ihr euch die ganze Geschichte angucken.
All das spielte natürlich heute auf dem Eis keine Rolle. In einem packende Derby fuhren die Haie einen echten Kantersieg ein. 7:3 für Köln hieß es am Ende im Eisstadion an der Brehmstraße in Düsseldorf.
Da war natürlich auch der Coach zufrieden, Bill Stewart:
„Das war unser erstes Spiel, in dem wir über 60 Minuten gespielt haben. Wir haben gekämpft, alles gemacht und Leidenschaft gezeigt. Das war hoffentlich der erste Schritt auf dem richtigen Weg.“Trotz des Siegs, bleiben die Haie weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Die nächste Chance zu punkten haben die Haie aber schon am Montag. Dann spielen sie zu Hause gegen die Straubing Tigers.
Wir sind ab 18 Uhr LIVE für euch in der Kölnarena dabei - auf 100,0 MHz oder im Livestream.
"Hartplatzhelden" gewinnen vor dem BGH - Der Fußball gehört den Amateuren!
Wem gehören die Rechte am Amateurfußball?
Die Rede ist von den Verwertungsrechten von privat gedrehten Filmaufnahmen aus Amateurligen.
Darf eine Internetplattform wie hartplatzhelden.de die Videos einfach in das Internet stellen oder hat der jeweilige Fußballverband das alleinige Recht am Amateurfußball?
Diese Frage hat der Bundesgerichtshof diese Woche endgültig beantwortet:
"Der u.a. für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute entschieden, dass ein Fußballverband es hinnehmen muss, wenn kurze Filmausschnitte von Amateurfußballspielen seiner Mitglieder im Internet öffentlich zugänglich gemacht werden."
Hartplatzhelden.de darf also weiter Videos aus den Amateurligen zeigen!
Der Strafraum spricht morgen mit dem Betreiber und Gründer von hartplatzhelden. de, Oliver Fritsch, über den Prozess und die Bedeutung des Urteils für den Amateurfußball in Deutschland.
Habt ihr Fragen zum Urteil? Freut ihr euch über das Urteil des Bundesgerichtshofs? Oder könnt ihr den WFB verstehen? Dann schickt uns einfach eine Mail an strafraum@koelncampus.com, kommentiert diesen Post oder twittert uns!
Das Hartplatzhelden-Urteil und alles rund um den 10. Spieltag der Bundesliga um 14 Uhr im Strafraum auf Kölncampus - auf 100,0 MHz in eurem Radio oder per Livestream.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Rainer Unsinn
Labels: Amateurfußball, Fußball, hartplatzhelden
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Fußballspruch des Jahres: Udo Lattek holt den Titel
Einmal im Jahr vergibt die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur Preise in verschiedenen Kategorien. Großer Beliebtheit erfreut sich der "Fußballspruch des Jahres". Der Preisträger 2010 ist Trainer-Veteran und der oberste Fußballstammtisch-Bruder der Republik, Udo Lattek:
Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat die finale Abstimmung gegen Lattek verloren, sicherte sich mit seinen Zahlenspielen aber immerhin Platz 2:
Trainer Thomas Tuchel gewinnt mit seinem FSV Mainz 05 gegen den Rekordmeister. 2:1 für Mainz hieß es am Ende und das war auch irgendwie so geplant. Tuchel hat doch immer diesen "Matchplan". Mainz spielt seitdem weiter auf der Überholspur und steht an der Tabellenspitze.
In der letzten Saison sah das noch ganz anders aus:
30. Januar 2010, Allianz-Arena. FC Bayer - Mainz 05. 3:0
Da war aber auch der "Matchplan" von Thomas Tuchel noch ein anderer... Der reichte nicht zum Sieg in München, aber zu Platz 3. bei der Wahl zum "Fußballspruch des Jahres".
Der Preis für das beste Fußballbuch des Jahres geht zum Beispiel an Christoph Biermanns "Die Fußball-Matrix".
„Im Kölner Stadion ist immer so eine super Stimmung, da stört eigentlich nur die Mannschaft.“ Das war heute aber ganz anders. Nach dem Sieg im Pokal, holt der 1. FC Köln auch im 2. Spiel vom neuen FC Coach oder doch nur Interimstrainer Frank Schäfer, 3 Punkte. Alles zur Partie des 1. FC Köln, die Spieltagsanalyse und das wichtigstes aus der Welt des Fußballs, gibt es morgen ab 14 Uhr im Strafraum auf Kölncampus.
„Im Kölner Stadion ist immer so eine super Stimmung, da stört eigentlich nur die Mannschaft.“Damit verwies Udo Lattek die Kollegen Klinsmann, Matthäus und Tuchel auf die Plätze.
Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat die finale Abstimmung gegen Lattek verloren, sicherte sich mit seinen Zahlenspielen aber immerhin Platz 2:
„Einfach traumhaft, wie er eins gegen eins geht – gegen zwei Leute.“ (über David Villa, WM 2010)Rekordnationalspieler, Ehemann und niemals Trainer eines Bundesligisten Lothar Matthäus zeigt im vergangenen Jahr Humor. Das reicht für Platz 3:
„An den Spekulationen über mich möchte ich mich nicht beteiligen.“25. September 2010, Allianz-Arena. FC Bayern - Mainz 05. 1:2.
Trainer Thomas Tuchel gewinnt mit seinem FSV Mainz 05 gegen den Rekordmeister. 2:1 für Mainz hieß es am Ende und das war auch irgendwie so geplant. Tuchel hat doch immer diesen "Matchplan". Mainz spielt seitdem weiter auf der Überholspur und steht an der Tabellenspitze.
In der letzten Saison sah das noch ganz anders aus:
30. Januar 2010, Allianz-Arena. FC Bayer - Mainz 05. 3:0
Da war aber auch der "Matchplan" von Thomas Tuchel noch ein anderer... Der reichte nicht zum Sieg in München, aber zu Platz 3. bei der Wahl zum "Fußballspruch des Jahres".
„Helfen würde uns ein schnelles Tor und ein schneller Abpfiff, und vielleicht können wir ja den Mannschaftbus vor unserem Tor parken.“ (vor dem Spiel gegen den FC Bayern München in der Rückrunde 2009/10)Weitere Preisträger und noch mehr Infos zur Preisverleihung findet ihr auf fussball-kultur.org
Der Preis für das beste Fußballbuch des Jahres geht zum Beispiel an Christoph Biermanns "Die Fußball-Matrix".
„Im Kölner Stadion ist immer so eine super Stimmung, da stört eigentlich nur die Mannschaft.“ Das war heute aber ganz anders. Nach dem Sieg im Pokal, holt der 1. FC Köln auch im 2. Spiel vom neuen FC Coach oder doch nur Interimstrainer Frank Schäfer, 3 Punkte. Alles zur Partie des 1. FC Köln, die Spieltagsanalyse und das wichtigstes aus der Welt des Fußballs, gibt es morgen ab 14 Uhr im Strafraum auf Kölncampus.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
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Dienstag, 26. Oktober 2010
Freigestellt: Ross Lupaschuk verlässt die Haie
Paukenschlag bei den Kölner Haien: Mit sofortiger Wirkung hat sich der KEC von Ross Lupaschuk getrennt. Der kanadische Verteidiger wird nicht mehr am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen.
Die Gründe für den Rauswurf sind keinesfalls rein sportlich. Lupaschuk habe die Erwartungen, die die Verantwortlichen in ihn gesetzt haben, nicht erfüllt, berichtet Trainer Bill Stewart auf der Internetseite des KEC. Außerdem habe es Unstimmigkeiten in der Kabine gegeben: "Jeder Spieler hat gewisse Regeln zu respektieren."
Bereits nach der Niederlage gegen Hannover hatte sich Stewart enttäuscht gezeigt. Er nahm dabei seine nominellen Leistungsträger ins Gericht. Besonders Stürmer Ivan Ciernik musste Kritik einstecken; der laut Stewart "beste Spieler der letzten Saison" hat in der aktuellen Spielzeit erst zwei Treffer für die Haie erzielt.
Bezeichnend, dass Stewart nur für Nachwuchsmann Norman Hauner lobende Worte fand. Der Jungprofi darf sich Hoffnungen machen, in Zukunft mehr Eiszeit zu bekommen - und avanciert damit gleich zum Hoffnungsträger des DEL-Schlusslichts.
Die Gründe für den Rauswurf sind keinesfalls rein sportlich. Lupaschuk habe die Erwartungen, die die Verantwortlichen in ihn gesetzt haben, nicht erfüllt, berichtet Trainer Bill Stewart auf der Internetseite des KEC. Außerdem habe es Unstimmigkeiten in der Kabine gegeben: "Jeder Spieler hat gewisse Regeln zu respektieren."
Bereits nach der Niederlage gegen Hannover hatte sich Stewart enttäuscht gezeigt. Er nahm dabei seine nominellen Leistungsträger ins Gericht. Besonders Stürmer Ivan Ciernik musste Kritik einstecken; der laut Stewart "beste Spieler der letzten Saison" hat in der aktuellen Spielzeit erst zwei Treffer für die Haie erzielt.
Bezeichnend, dass Stewart nur für Nachwuchsmann Norman Hauner lobende Worte fand. Der Jungprofi darf sich Hoffnungen machen, in Zukunft mehr Eiszeit zu bekommen - und avanciert damit gleich zum Hoffnungsträger des DEL-Schlusslichts.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Martin Lichtenberg
Labels: Bill Stewart, DEL, Eishockey, Hauner, KEC, Kölner Haie, Lupaschuk
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Montag, 25. Oktober 2010
Zwei gute Drittel reichen nicht. Haie verlieren gegen Hannover
Am Ende war es wie so häufig in den letzten Spielen. Die Kölner Haie standen mit leeren Händen da. Und dabei boten sie über zwei Drittel eine gute kämpferische Leistung und holten drei Mal einen Rückstand auf.
Coach Bill Stewart war am Ende tief enttäuscht von seinen Leistungsträgern.
Den Bericht zum Spiel und die Analyse des Trainers gibts hier nochmal zum nachhören (einfach PLAY drücken oder den Beitrag runterladen)
Spielbericht Kölner Haie - Hannover Scorpions
(Beitrag: David von Galen)
Das nächste Heimspiel bestreiten die Kölner Haie am kommenden Montag 1.11. gegen die Straubing Tigers. Beginn ist um 18:30 Uhr. Wir sind in unserer Sendung ab 18 Uhr LIVE für euch dabei!
Coach Bill Stewart war am Ende tief enttäuscht von seinen Leistungsträgern.
Den Bericht zum Spiel und die Analyse des Trainers gibts hier nochmal zum nachhören (einfach PLAY drücken oder den Beitrag runterladen)
Spielbericht Kölner Haie - Hannover Scorpions
(Beitrag: David von Galen)
Das nächste Heimspiel bestreiten die Kölner Haie am kommenden Montag 1.11. gegen die Straubing Tigers. Beginn ist um 18:30 Uhr. Wir sind in unserer Sendung ab 18 Uhr LIVE für euch dabei!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Bewegungsmelder Redakteur
Labels: DEL, Eishockey, Hannover Scorpions, Kölner Haie
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Sonntag, 24. Oktober 2010
Haie verlieren gegen Meister Hannover – Deutliche Worte von Coach Stewart
Die Kölner Haie bleiben Tabellenschlusslicht in der Deutschen Eishockey Liga. Am Sonntagnachmittag verloren sie gegen Tabellenführer Hannover Scorpions mit 3:5 (2:2, 1:1, 0:2). Die Haie, bei denen der deutsche Nationalspieler John Tripp sein Debut gab, konnten in den ersten beiden Dritteln durch eine kämpferische Leistung überzeugen. Drei Mal konnte ein Rückstand durch Tore von Hauner, Urquhart und Tripp egalisiert werden. Im letzten Drittel zeigte sich dann jedoch die Klasse des Deutschen Meisters. Ryan Maki und Adam Mitchell trafen für Hannover zur Entscheidung. Nach dem Spiel zeigte sich Coach Bill Stewart tief enttäuscht über die kämpferische Einstellung seiner Leistungsträger. Insbesondere mit Stürmerstar Ivan Ciernik ging Stewart hart ins Gericht und forderte eine deutliche Leistungssteigerung für die kommenden Spiele.
Mehr dazu erfahrt ihr morgen ab 8 Uhr im Frührausch auf Kölncampus oder hier im Bewegungsmelder-Blog
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Bewegungsmelder Redakteur
Labels: DEL, Eishockey, Hannover Scorpions, Kölner Haie
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Samstag, 23. Oktober 2010
Regen in Köln. Schnee in Sölden - perfekter Auftakt für die DSV-Damen!
B |
Besser hätte es auch für den neuen Cheftrainer der Damen, Thomas Stauffer, nicht laufen können. Er zeigte sich in der ARD nach dem Rennen entsprechende erleichtert:
"Ich habe vor diesem Rennen oft gehört, dass wir die Gejagten sind und wir haben bewiesen, dass wir, wenn sie uns denn jagen, stark genug sind, um allen davonzufahren."
Bild: pixelio.de |
Traditionell startet der Weltcup Winter der Alpinen Skifahrer in Sölden. Dort liegen zwar aktuell gerade mal 5 cm Schnee, aber auf dem Gletscher in 3000 Meter Höhe können sich die Profis schon die Piste herunter stürzen.
Morgen (Sonntag, 24.10.2010, 10 Uhr) starten dann auch die Herren in die Saison.
Dann geht's für die Skifahrer aber erst mal wieder auf die Trainingspisten. Bis zum nächsten Weltcuprennen müssen sich alle Fans dann bis zum 13. November gedulden.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: DSV, Katrhin Hölzl, Maria Riesch, Ski Alpin, Viktoria Rebensburg
Labels: DSV, Katrhin Hölzl, Maria Riesch, Ski Alpin, Viktoria Rebensburg
Freitag, 22. Oktober 2010
Fußball: Was ist da in Manchester los?
Und er bleibt doch! Wayne Rooney hat einen neuen Vertrag bei Manchester United bis 2015 unterschrieben. Dies gab der Verein auf seiner Homepage bekannt.
Sowohl Trainer Ferguson als auch Rooney selbst beteuern, wie glücklich sie über den neuen Deal seien.
Über die Konditionen des neuen Kontrakts ist noch nichts bekannt geworden.
Die Vertragsverlängerung kommt zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend. Erst am Dienstag beschimpfte Ferguson die versammelte Presse, als er auf der Pressekonferenz nach dem CL-Spiel gegen Bursaspor nicht nach dem Torschützen Nani gefragt wurde, sondern nur Wayne Rooney im Fokus der Journalisten stand.
Auch der Berater Rooneys hatte Medienberichten zu Folge bestätigt, dass der Star-Stürmer seinen bis 2012 laufenden Vertrag nicht verlängern wollte. Zahlreiche europäische Clubs bekundeten daraufhin ihr Interesse.
Rooney spielt seit Sommer 2004 für Manchester United. In bislang 191 Ligaspielen erzielte er 92 Tore für ManU. Mit United wurde er außerdem drei mal englischer Meister (2007, 08, 09) und holte 2008 die Champions League.
Mehr dazu am Sonntag im Strafraum! Von 14 -16 Uhr bei kölncampus - einschalten und zuhause mitdiskutieren!
Bild: (c) study5.info
Sowohl Trainer Ferguson als auch Rooney selbst beteuern, wie glücklich sie über den neuen Deal seien.
Über die Konditionen des neuen Kontrakts ist noch nichts bekannt geworden.
Die Vertragsverlängerung kommt zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend. Erst am Dienstag beschimpfte Ferguson die versammelte Presse, als er auf der Pressekonferenz nach dem CL-Spiel gegen Bursaspor nicht nach dem Torschützen Nani gefragt wurde, sondern nur Wayne Rooney im Fokus der Journalisten stand.
Auch der Berater Rooneys hatte Medienberichten zu Folge bestätigt, dass der Star-Stürmer seinen bis 2012 laufenden Vertrag nicht verlängern wollte. Zahlreiche europäische Clubs bekundeten daraufhin ihr Interesse.
Rooney spielt seit Sommer 2004 für Manchester United. In bislang 191 Ligaspielen erzielte er 92 Tore für ManU. Mit United wurde er außerdem drei mal englischer Meister (2007, 08, 09) und holte 2008 die Champions League.
Mehr dazu am Sonntag im Strafraum! Von 14 -16 Uhr bei kölncampus - einschalten und zuhause mitdiskutieren!
Bild: (c) study5.info
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Fußball, Manchester United, Vertragsverlängerung, Wayne Rooney
Labels: Fußball, Manchester United, Vertragsverlängerung, Wayne Rooney
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Sport allgemein - Fällt das staatliche Wettmonopol?
In Deutschland durfte bis jetzt nur der Staat Wetten anbieten. Begründet wurde dieses Monopol damit, dass die Suchtgefahr bei Wetten zu groß sei. Daher wurden private Wettanbieter nicht zugelassen. Diese würden ja werben und damit die Suchtgefahr steigern.
Für den Sport bedeutet dieses Wettmonopol vor allem Verluste bei den Werbeeinnahmen. Da nur ein Wettbewerber auf dem Markt ist, gibt es keine Konkurrenz und der Preis für Werbung bleibt sehr niedrig.
Diese Vorgehensweise hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) jetzt angeprangert. Denn schließlich werbe der Deutsche Staat ja für Wettgeschäfte wie Lotto oder auch Sportwetten wie Lotto Toto.
Also hat der EuGH entschieden, dass Deutsche Wettmonopol entspräche nicht den Richtlinien der EU und müsse daher geändert werden.
Doch was passiert jetzt genau und welche Auswirkungen hat das Urteil des EuGH auf den Sport?
Im Bewegungsmelder haben wir darüber gesprochen. Einfach PLAY drücken oder den Beitrag runterladen und immer wieder hören:
Beitrag Wettmonopol
(Ein Gespräch von Moderator Lennart Wehking mit Kölncampus Sportreporter Torben Beckmann)
Für den Sport bedeutet dieses Wettmonopol vor allem Verluste bei den Werbeeinnahmen. Da nur ein Wettbewerber auf dem Markt ist, gibt es keine Konkurrenz und der Preis für Werbung bleibt sehr niedrig.
Diese Vorgehensweise hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) jetzt angeprangert. Denn schließlich werbe der Deutsche Staat ja für Wettgeschäfte wie Lotto oder auch Sportwetten wie Lotto Toto.
Also hat der EuGH entschieden, dass Deutsche Wettmonopol entspräche nicht den Richtlinien der EU und müsse daher geändert werden.
Doch was passiert jetzt genau und welche Auswirkungen hat das Urteil des EuGH auf den Sport?
Im Bewegungsmelder haben wir darüber gesprochen. Einfach PLAY drücken oder den Beitrag runterladen und immer wieder hören:
Beitrag Wettmonopol
(Ein Gespräch von Moderator Lennart Wehking mit Kölncampus Sportreporter Torben Beckmann)
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: EuGH, Sportpolitik, Wetten, Wettmonopol
Labels: EuGH, Sportpolitik, Wetten, Wettmonopol
COLOGNE STREET HEADIS 2
Der Bewegungsmelder ist ja durchaus dafür bekannt, auch mal die etwas anderen Sportarten ins rechte Licht zu rücken.
Dazu gehört auch Headis - oder auch Kopfballtischtennis.
Schon mehrmals in der Sendung auf der 100,0 thematisiert, präsentieren wir jetzt hier im Blog das aktuelle Street-Headis Video der Cologne Foreheads.
Also Köln von seiner schönsten Seite genießen, das Ganze verbunden mit nem coolen Sport - viel Spaß beim Anschauen!
Cologne Street Headis 2 from Pangea.Productions on Vimeo.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: Cologne Foreheads, Headis
Labels: Cologne Foreheads, Headis
Dem Nachwuchs eine Chance - Silke Lippok ist Juniorsportlerin des Jahres
Silke Lippok mit Franziska van Almsick
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Auch der Bewegungsmelder ist begeistert und deswegen ist Silke Lippok nicht nur Juniorsportlerin des Jahres, sondern auch unser Bewegungsmelder Ass der Woche:
Bewegungsmelder Ass der Woche: Silke Lippok
(Beitrag Torben Beckmann)
Damit reiht sich Silke Lippok in die Liste großer Nachwuchssportler ein.
Magdalena Neuner - Juniorsportlerin 2007 & 2008, heute Biathlon Weltmeisterin und Olympiasiegerin
Viktoria Rebensburg - Juniorsportlerin 2009, heute Olympiasiegerin Ski Alpin
Maria Riesch - Juniosportlerin 2004, heute mehrfache Olympiasiegerin Ski Alpin
Lippok setzte sich vor Ski-Junioren-Weltmeisterin Christina Geiger (14. im Slalom bei Olympia in Vancouver) und Speerwurf-Junioren-Weltmeister Till Wöschler durch. „Juniorsportler Mannschaft des Jahres“ wurden die U20-Fußballspielerinnen nach ihrem WM-Titel im eigenen Land vor den Junioren-Nationalmannschaften der Nordischen Kombinierer und Säbelfechter. Die Sonderpreise imBehinderten- und Gehörlosensport gingen an die 17-jährige Anna Schaffelhuber (Paralympics-Bronze im Super-G) und die in Texas lebende 16-jährige gehörlose Schwimmerin Jarmila Gupta (Europameisterin über 200m Schmetterling und 400m Lagen).
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Auszeichnung, DOSB, Juniorsportler des Jahres, Silke Lippok
Labels: Auszeichnung, DOSB, Juniorsportler des Jahres, Silke Lippok
Dienstag, 19. Oktober 2010
Unisport Rugby
Und wieder hat sich Unisport-Expertin und Bewegungsmelder-Redakteurin Theresa Kliem aufgemacht, um für euch exklusiv die Unisport-Szene zu testen. Diesmal ging es hart zur Sache im Unisport-TÜV vom Bewegungsmelder: Rugby stand auf dem Programm!
Alles über Theresas Erfahrungen und ganz viele Infos zum britischen Kultsport hört ihr hier im Gespräch mit Moderator Lennart Wehking. Klickt einfach auf Play und los geht's.
Unisport TÜV Rugby
Für noch mehr Infos zum Rugby und den passenden Trainingszeiten beim ASV Köln geht's hier.
Das komplette Unisport-Programm gibt es beim Hochschulsport und beim Campussport!
In der nächsten Bewegungsmelder-Sendung am 1. November um 18 Uhr wird dann weiter gestestet.
Also, reinhören, wenn es wieder heißt: Zeit für den Sport auf Kölncampus!
Alles über Theresas Erfahrungen und ganz viele Infos zum britischen Kultsport hört ihr hier im Gespräch mit Moderator Lennart Wehking. Klickt einfach auf Play und los geht's.
Unisport TÜV Rugby
Für noch mehr Infos zum Rugby und den passenden Trainingszeiten beim ASV Köln geht's hier.
Das komplette Unisport-Programm gibt es beim Hochschulsport und beim Campussport!
In der nächsten Bewegungsmelder-Sendung am 1. November um 18 Uhr wird dann weiter gestestet.
Also, reinhören, wenn es wieder heißt: Zeit für den Sport auf Kölncampus!
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Lennart Wehking
Labels: Campussport, Hochschulsport, Rugby, TÜV, Unisport
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Montag, 18. Oktober 2010
Turn-WM in Rotterdam: Der Fahrig-Salto
In Rotterdam geht seit Montag, dem 18.10., um WM-Medaillen im Turnen. Mit dabei für Deutschland: Bodenturner Matthias Fahrig. Und der hat etwas ganz besonderes im Gepäck: Sein eigenes Turnelement! Denn seit dem Japan-Cup im Juli 2010 heisst das, was die Fachwelt umständlich mit "Doppeltwist mit anderthalb Schrauben" umschreiben würde, kurz
"Fahrig-Salto". Da zeigte Fahrig dieses Kunststück nämlich zum allerersten Mal und überraschte damit zunächsteinmal die Fachwelt. Die Wettkampfrichter mussten sich erstmal beraten. Ergebniss: Das Element erhält das Prädikat "G", also die höchste Schwierigkeitsstufe! Kein Wunder, wenn man den Ablauf des Elements liest:
Fahrig springt nach einem einem Flickflack (Überschlag rückwarts) rückwärts ab, macht dabei eine halbe Drehung. Daran schließt sich ein Doppelsalto vorwärts gebückt an und dann kommen noch einmal anderthalb Drehungen um die Längsachse dazu.
Zu umständlich? Dann klickt mal hier rein und schaut euch das erste Element an!
Der Fahrig-Salto beim Japan-Cup 2010
"Fahrig-Salto". Da zeigte Fahrig dieses Kunststück nämlich zum allerersten Mal und überraschte damit zunächsteinmal die Fachwelt. Die Wettkampfrichter mussten sich erstmal beraten. Ergebniss: Das Element erhält das Prädikat "G", also die höchste Schwierigkeitsstufe! Kein Wunder, wenn man den Ablauf des Elements liest:
Fahrig springt nach einem einem Flickflack (Überschlag rückwarts) rückwärts ab, macht dabei eine halbe Drehung. Daran schließt sich ein Doppelsalto vorwärts gebückt an und dann kommen noch einmal anderthalb Drehungen um die Längsachse dazu.
Zu umständlich? Dann klickt mal hier rein und schaut euch das erste Element an!
Der Fahrig-Salto beim Japan-Cup 2010
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Martin Lichtenberg
Labels: Bodenturnen, Fahrig-Salto, Matthias Fahrig, Turn-WM, Turnen
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Haie verlieren 3:2 - Neuverpflichtung John Tripp kommt
Schon wieder hat der KEC gut gespielt, aber keine Punkte geholt. Beim 3:2 im DEL-Klassiker gegen die Adler aus Mannheim reichte eine 0:2-Führung nicht aus, um zählbares mitzunehmen. Nach einer engagierten und mutigen Leistung mussten sich die Haie erst im Schlussdrittel dem Meisterschaftskandidaten aus Mannheim geschlagen geben.
Unglücklich waren nicht nur die Haie, sondern auch die Leistung des Referees. Den beiden entscheidenden Treffern für Mannheim gingen umstrittene Entscheidungen vorraus. Beide Male entschied der Unparteische gegen die Haie.
Nächstes Spiel der Haie: Am kommenden Sonntag, den 24.10. ist der Meister Hannover Scorpions zu Gast in Köln. Erstes Bully ist um 14:30 Uhr.
Lange vor der gesamten Hannoveraner Mannschaft dürfte ein Spieler aus Hannover in Köln ankommen: Als Reaktion auf die brisante Tabellensituation haben die Haie den Deutsch-Kanadier John Tripp verpflichtet. Wie der KEC meldet, wurde der Vertrag des 33-jährigen Nationalstürmers unter der Woche in Hannover aufgelöst. Er erhält in Köln einen Vertrag bis Saisonende.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Martin Lichtenberg
Labels: Adler Mannheim, DEL, Eishockey, KEC, Kölner Haie
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Samstag, 16. Oktober 2010
Endlich punkten die Haie auch zu Hause
Dabei haben es die Haie wirklich spannend gemacht. Am Freitag haben die Haie ihr Heimspiel gegen die Hamburg Freezers nach gedreht und nach Penaltyschießen gewonnen. Deshalb bleiben endlich mal wieder 2 Punkte in der Domstadt. Die über 10.000 Fans in der Kölnarena waren begeistert und feuerten ihr Team über die gesamte Spielzeit an. "Die Fans waren großartig. Der Rückhalt der Fans war für mindestens einen Punkt verantwortlich", sagte Haie-Goalie Wade Dubielewicz nach dem Spiel. Im Penaltyschießen wurde "Dubi" zum "Mann des Abends".
Dabei musste das Team auf ihrem Cheftrainer Bill Stewart verzichten. Der Coach weilt momentan aus "familiären Gründen" in seiner Heimat Kanada. Assistenztrainer Niklas Sundblad hat ihn offensichtlich gut vertreten.
Zunächst erwischten die Freezers aber den deutlich besseren Start und gingen im ersten Drittel mit 2:0 in Führung. Der KEC steckte nicht auf, ließ aber gegen eine kompakt stehende Freezers-Defensive beste Chancen aus. Eine Einzelaktion von Haie-Stürmer Matt Pettinger sorgte für den Anschlusstreffer (40 Minute). In der 48. Minute legte Philip Gogulla nach und traf zum 2:2 Ausgleich. Spannenden Schlussminuten folgten, in denen aber keinem Team mehr ein Treffer gelingen sollte.
Also kam es zum Penaltyschießen: Für die Haie trafen Pettinger und Ullmann. Den Schuss des Hamburgers Alex Barta musste Dubielewicz zunächst nach passieren und wurde dann aber bei der Parade gegen den Hamburger Colin Murphy zum "Mann des Abends"
Gute Neuigkeiten auch an der Verletztenfront.
Nachdem die Haie in den vergangenen Spielen auf die Verletzten Mirko Lüdemann, Greg Classen und Chris Lee verzichten musste, kehrte am Freitag zumindest Haie Urgestein Mirko Lüdemann aufs Eis zurück. Im Auswärtsspiel gegen Straubingen hatte der Kanadier Karl Stewart Mirko Lüdemann mit einem Check so hart getroffen, dass Lüdemann bewusstlos auf dem Eis zusammenbrach. Diagnose: Gehirnerschütterung und Schulterverletzung.
Jetzt gilt es direkt nachzulegen. Schon am Sonntag spielen die Haie auswärts in Mannheim. Dann soll auch Cheftrainer Bill Stewart wieder an der Bande stehen.
Dabei musste das Team auf ihrem Cheftrainer Bill Stewart verzichten. Der Coach weilt momentan aus "familiären Gründen" in seiner Heimat Kanada. Assistenztrainer Niklas Sundblad hat ihn offensichtlich gut vertreten.
Zunächst erwischten die Freezers aber den deutlich besseren Start und gingen im ersten Drittel mit 2:0 in Führung. Der KEC steckte nicht auf, ließ aber gegen eine kompakt stehende Freezers-Defensive beste Chancen aus. Eine Einzelaktion von Haie-Stürmer Matt Pettinger sorgte für den Anschlusstreffer (40 Minute). In der 48. Minute legte Philip Gogulla nach und traf zum 2:2 Ausgleich. Spannenden Schlussminuten folgten, in denen aber keinem Team mehr ein Treffer gelingen sollte.
Also kam es zum Penaltyschießen: Für die Haie trafen Pettinger und Ullmann. Den Schuss des Hamburgers Alex Barta musste Dubielewicz zunächst nach passieren und wurde dann aber bei der Parade gegen den Hamburger Colin Murphy zum "Mann des Abends"
Gute Neuigkeiten auch an der Verletztenfront.
Nachdem die Haie in den vergangenen Spielen auf die Verletzten Mirko Lüdemann, Greg Classen und Chris Lee verzichten musste, kehrte am Freitag zumindest Haie Urgestein Mirko Lüdemann aufs Eis zurück. Im Auswärtsspiel gegen Straubingen hatte der Kanadier Karl Stewart Mirko Lüdemann mit einem Check so hart getroffen, dass Lüdemann bewusstlos auf dem Eis zusammenbrach. Diagnose: Gehirnerschütterung und Schulterverletzung.
Jetzt gilt es direkt nachzulegen. Schon am Sonntag spielen die Haie auswärts in Mannheim. Dann soll auch Cheftrainer Bill Stewart wieder an der Bande stehen.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: DEL, Eishockey, Kölner Haie
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Mittwoch, 13. Oktober 2010
Gut gespielt und trotzdem verloren. Haie mit guter Leistung gegen die Ice Tigers
Verkehrschaos vor dem Spiel, tolles Eishockey in der Arena, ein überragender Torhüter im Kasten der Gäste... und am Ende trotzdem wieder keine Punkte für die Haie. Dennoch war es eins der besten Heimspiele der Haie in dieser Saison.
Hier gibt's den Bericht zum Spiel noch mal zum nachhören (einfach PLAY drücken oder den Beitrag runterladen):
Beitrag - Kölner Haie gegen Nürnberg Ice Tigers
(Beitrag: Birthe Sönnichsen)
Das nächste Spiel der Haie findet am kommenden Freitag in der Kölnarena statt. Gegner: Die Hamburg Freezers. Los geht's um 20.20 Uhr in der Lanxess-Arena.
(Foto: Kölncampus / Birthe Sönnichsen)
Hier gibt's den Bericht zum Spiel noch mal zum nachhören (einfach PLAY drücken oder den Beitrag runterladen):
Beitrag - Kölner Haie gegen Nürnberg Ice Tigers
(Beitrag: Birthe Sönnichsen)
Das nächste Spiel der Haie findet am kommenden Freitag in der Kölnarena statt. Gegner: Die Hamburg Freezers. Los geht's um 20.20 Uhr in der Lanxess-Arena.
(Foto: Kölncampus / Birthe Sönnichsen)
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: DEL, Eishockey, Kölner Haie
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Dienstag, 12. Oktober 2010
Haie bleiben im Tabellenkeller - Heimniederlage gegen die Nürnberg Ice Tigers
Die Kölner Haie haben am Dienstag ihr Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 2:3 verloren und bleiben damit im Tabellenkeller. Die Partie startete mit 15 Minuten Verspätung, weil sich der Verkehr rund um die Kölnarena - durch die Sperrung der Deutzer Brücke - staute. Den besseren Start erwischten die Haie, die im ersten Drittel mit 1:0 in Führung gingen. Doch die Führung hielt keine 4 Minuten. In der 8 Minute gleich der Nürnberger Bayda zum 1:1 aus. Kurz vor Ende des ersten Drittels schockten die Nürnberger den KEC mit einem Doppelschlag. Zunächst netzte Barte zum 1:2 ein, ehe wenige Sekunden später erneut Bayda zum 1:3 Pausenstand traf. Dieser Schock war den Haien im zweiten Drittel deutlich anzumerken. Richtig spannend wurde es erst in der Schlussviertelstunde. Haie-Stürmer Philipp Gogulla verkürzte in der 49 Minute noch auf 2:3. Der Ausgleich sollte den Haien nicht mehr gelingen. Sie scheiterten immer wieder am überragenden Nürnberger Keeper Patrick Ehelechner.
Mehr dazu erfahrt ihr morgen ab 8 Uhr im Frührausch auf Kölncampus oder hier im Bewegungsmelder-Blog
Mehr dazu erfahrt ihr morgen ab 8 Uhr im Frührausch auf Kölncampus oder hier im Bewegungsmelder-Blog
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: DEL, Eishockey, Kölner Haie
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Samstag, 9. Oktober 2010
Auswärts klappt es! Haie siegen in Augsburg
Die Haie haben ihr Auswärtsspiel in Augsburg gewonnen! Der KEC sicherte sich am Freitagabend beim 3:2-Erfolg über die Panther drei wichtige Punkte.
Die deutliche Niederlage im letzten Spiel gegen Berlin war den Haien in Augsburg nicht anzumerken. Der KEC strahlte Mut und Glauben an die eigene Stärke aus. Viele zielstrebige Offensivaktionen brachten Augsburgs Torhüter Leo Conti und seine Hintermannschaft im ersten Abschnitt immer wieder in Bedrängnis.
Wieder war es Haie-Stürmer Ivan Ciernik, der zum 0:1 traf. Das 1:1 fiel dann nach einem Augsburger Powerplay. Eine sehenswerte Direktkombination in Überzahl brachte Köln im zweiten Drittel erneut in Führung. Nach Zuspiel von Philip Gogulla vollendete wieder Ciernik: 1:2
Auch im weiteren Spielverlauf hatte der KEC die besseren Chancen, verpasste aber mehrmals seine Führung weiter auszubauen. Auf der anderen Seite nutzten die Augsburger wieder eine Powerplay, um zum 2:2 auszugleichen.
Im letzten Abschnitt wurde das Match von Minute zu Minute spannender. Die Haie vergaben einige gute Chancen, wurden in den letzten Minuten aber in der Defensive gebunden. Die Panther erhöhten die Schlagzahl, hatten Pech mit einem Pfostenschuss, bissen sich an den kampfstarken Haien und dem reaktionsschnellen KEC-Torwart Dubielewicz, der gesundheitlich angeschlagen ins Spiel gegangen war, die Zähne aus. Der KEC hatte den letzen „Punch“: Cory Urquhart haute den Puck drei Minuten vor dem Ende ins obere Toreck und sicherte so den wichtigen Sieg.
Das nächste Spiel der Haie findet am Dienstag zu Hause in Köln statt. Um 19.30 Uhr beginnt das Spiel gegen Nürnberg.
Die deutliche Niederlage im letzten Spiel gegen Berlin war den Haien in Augsburg nicht anzumerken. Der KEC strahlte Mut und Glauben an die eigene Stärke aus. Viele zielstrebige Offensivaktionen brachten Augsburgs Torhüter Leo Conti und seine Hintermannschaft im ersten Abschnitt immer wieder in Bedrängnis.
Wieder war es Haie-Stürmer Ivan Ciernik, der zum 0:1 traf. Das 1:1 fiel dann nach einem Augsburger Powerplay. Eine sehenswerte Direktkombination in Überzahl brachte Köln im zweiten Drittel erneut in Führung. Nach Zuspiel von Philip Gogulla vollendete wieder Ciernik: 1:2
Auch im weiteren Spielverlauf hatte der KEC die besseren Chancen, verpasste aber mehrmals seine Führung weiter auszubauen. Auf der anderen Seite nutzten die Augsburger wieder eine Powerplay, um zum 2:2 auszugleichen.
Im letzten Abschnitt wurde das Match von Minute zu Minute spannender. Die Haie vergaben einige gute Chancen, wurden in den letzten Minuten aber in der Defensive gebunden. Die Panther erhöhten die Schlagzahl, hatten Pech mit einem Pfostenschuss, bissen sich an den kampfstarken Haien und dem reaktionsschnellen KEC-Torwart Dubielewicz, der gesundheitlich angeschlagen ins Spiel gegangen war, die Zähne aus. Der KEC hatte den letzen „Punch“: Cory Urquhart haute den Puck drei Minuten vor dem Ende ins obere Toreck und sicherte so den wichtigen Sieg.
Das nächste Spiel der Haie findet am Dienstag zu Hause in Köln statt. Um 19.30 Uhr beginnt das Spiel gegen Nürnberg.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: DEL, Eishockey, Köln, Kölner Haie
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Donnerstag, 7. Oktober 2010
Olympia 2018 Update - München will Olympia!
Immer wieder gab es Ärger und Zweifel über die Olympia-Bewerbung 2018, doch am Mittwoch hat die Stadt München einen großen Schritt in Richtung erfolgreiche Olympia-Bewerbung gemacht.
Mit großer Mehrheit stimmte der Münchener Stadtrat für die Ausrichtung der Spiele und für das sogenannte Eckdaten-Papier, das die Grundlage für das BidBook, also für die nächste große Bewerbungshürde bildet.
Am Abend kam dann auch gute Nachricht aus Garmisch Partenkirchen. Auch der Ort, an dem alle Schneewettbewerbe 2018 ausgetragen werden sollen, stimmte ab und gab letztendlich grünes Licht für das Papier.
Noch bis kurz vor den Abstimmungen wurde gezweifelt, ob es zu diesen klaren Mehrheiten kommen würde. Hauptgrund war eine interne Abstimmung der Münchener Grünen am Montag, bei der sich zwei Drittel der Parteibasis gegen die Bewerbung aussprachen.
Die elf grünen Stadträte stimmten dann aber doch für das Eckdaten-Papier und befürworteten so die Bewerbung. Gleichzeitig mit dem Papier wurde das sogenannte Olympia-Gesetz vom Freistaat Bayern verabschiedet. Das Gesetz soll die Finanzierung der Spiele 2018 sicherstellen.
Der Olympia-Gegner und Grünen-Landtagsabgeordnete Ludwig Hartmann, der auch schon im Bewegungsmelder seine Bedenken äußerte, kritisierte den Stadtratbeschluss.
Hartmann wörtlich:
"Das finanzielle Risiko für die Winterspiele liegt völlig einseitig bei der öffentlichen Hand und damit bei den bayerischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern."
Der Olympia-Befürworter und Münchener Oberbürgermeister Christian Ude freute sich hingegen über das "sensationalle Ergebnis."
Am 11.Januar 2011 muss nun das BidBook von der Bewerbungsgesellschaft vorgelegt werden. Erst am 6.Juli 2011 fällt das IOC dann aber die Entscheidung, ob München den Zuschlag bekommt oder die Spiele doch nach Annecy in Frankreich oder nach Pyeongchang in Südkorea gehen.
Bild: (c) München2018.org
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Torben Beckmann
Labels: IOC, München 2018, Olympia, Olympische Spiele
Labels: IOC, München 2018, Olympia, Olympische Spiele
Mittwoch, 6. Oktober 2010
1:6 - Haie gehen gegen die Eisbären unter
Der kurze Aufwärtstrend der Kölner Haie ist gestoppt. Nachdem die Haie zwei der letzten drei Spiele gewinnen konnten, verlor man Dienstag Abend deutlich mit 1:6 gegen die Eisbären Berlin.
Lediglich in den ersten beiden Spielminuten konnten die Kölner Spieler das Tempo der Berliner mitgehen. Der KEC ging sogar durch Ross Lupaschuk mit 1:0 in Führung. Doch bereits nach einer halben Minute glichen die Eisbären wieder aus und diktierten die restliche Spielzeit das Geschehen. Mann des Spiels war auf Berliner Seite Kapitän Stefan Ustorf, der ein Tor schoss und drei vorbereitete.
Auf der Suche nach Erklärungen nahm Haie-Trainer Bill Stewart die Topspieler in die Pflicht:
Trainer Bill Stewart nach dem Spiel
Von den Spielern war nach dem Spiel keiner für ein Statement bereit.
Haie-Fans zeigen lautstark ihren Unmut
Ähnlich unglücklich waren auch die lediglich 7.512 Zuschauer in der Arena. Nach dem ersten Drittel, beim Spielstand von 1:4, verließen einige bereits den Ort des Debakels. Die Fans, die in der Aren blieben, feuerten entweder die Gästemannschaft aus Berlin an oder verspotteten die eigene Mannschaft.
Haie-Fans nach der 1:6-Niederlage
Trainer Bill Stewart zeigte Verständnis für den Unmut der eigenen Zuschauer, obwohl nach dem Spiel "Stewart raus"-Rufe zu hören waren.
Bill Stewart mit Verständnis für die Fans
Für den Weg aus der Krise hat Bill Stewarts ein scheinbar einfaches Mittel gefunden:
Hoffnung oder Zweckoptimist?
Lüdemann weiterhin verletzt
Mirko Lüdemann fällt weiterhin für unbestimmte Zeit aus. Beim Spiel gegen Straubing am vergangenen Sonntag hatte sich der Routinier nach einem harten Check von Karl Stewart die Schulter verletzt und eine Gehirnerschütterung erlitten.
Karl Stewart wurde auch nachträglich nicht von der DEL bestraft. Der KEC hatte ein Ermittlungsverfahren gegen den Straubinger beantragt. Dieses wurde jedoch von Einzelrichter Jörg Mayr abgelehnt, weil es sich laut Mayr weder um einen "Check gegen den Kopf" noch um einen "Bandencheck" handelte.
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: Rainer Unsinn
Labels: DEL, Eisbären Berlin, Eishockey, KEC, Kölner Haie, Lüdemann
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Ryder Cup: Triumph & Tigerball
Europa's Golfer haben sich den Ryder Cup geschnappt! Der Ryder Cup ist das wohl prestigeträchtigste Golfturnier der Welt. Es findet alle zwei Jahre an wechselnden Orten statt und dabei treten die besten Golfer Europas gegen die besten Golfer der Vereinigten Staaten an.
Dieses Jahr ging es nach Wales ins Celtic Manor Resort und wie sollte es auch anders sein...? Die Veranstaltung ist zuerst ziemlich ins Wasser gefallen. So viel Regen hält der beste Golfplatz nicht aus. Daher gab's ein Premiere: Zum ersten Mal ging der Ryder Cup in die Verlängerung. Erst am Montag (4. Oktober 2010) haben Europas Golfer ihren Triumph perfekt gemacht.
Auch Deutschlands Shooting-Star Martin Kaymer durfte dabei sein und sicherte sich bei seiner ersten Teilnahme direkt den Sieg. Er ist nach Golf-Urgestein Bernhard Langer erst der zweite Deutsche in der Geschichte des Golfsports, der überhaupt am Ryder Cup teilnehmen durfte.
Für die größten Schlagzeilen sorgt aber in der Regel trotzdem ein Amerikaner. Name: Woods, Tiger Woods. Doch diesmal hatte es weniger mit sportlichen oder außersportlichen Höchstleistungen zu tun, sondern mit einem Foto. Der Fotograf Mark Pain hat eine bemerkenswertes Bild beim Ryder Cup geschossen.
Nur wenige Augenblicke nachdem er auf den Auslöser gedrück hat, traf der Ball seine Kamera... angeblich... für Aufregung hat auch der "Cigar Man" im Hintergrund gesorgt. Die ganze Geschichte gibt's hier.
Aber nachdem er zuerst nur den Fotografen getroffen hat, spielte Woods danach eine starke Runde.
Viel schöner ist das Bild nur noch nach einer "kleinen Bearbeitung" mit Photoshop...Da steht auch der ominöse "Cigar Man" nicht mehr im Hintergrund.
Dieses Jahr ging es nach Wales ins Celtic Manor Resort und wie sollte es auch anders sein...? Die Veranstaltung ist zuerst ziemlich ins Wasser gefallen. So viel Regen hält der beste Golfplatz nicht aus. Daher gab's ein Premiere: Zum ersten Mal ging der Ryder Cup in die Verlängerung. Erst am Montag (4. Oktober 2010) haben Europas Golfer ihren Triumph perfekt gemacht.
Auch Deutschlands Shooting-Star Martin Kaymer durfte dabei sein und sicherte sich bei seiner ersten Teilnahme direkt den Sieg. Er ist nach Golf-Urgestein Bernhard Langer erst der zweite Deutsche in der Geschichte des Golfsports, der überhaupt am Ryder Cup teilnehmen durfte.
Für die größten Schlagzeilen sorgt aber in der Regel trotzdem ein Amerikaner. Name: Woods, Tiger Woods. Doch diesmal hatte es weniger mit sportlichen oder außersportlichen Höchstleistungen zu tun, sondern mit einem Foto. Der Fotograf Mark Pain hat eine bemerkenswertes Bild beim Ryder Cup geschossen.
via http://www.petapixel.com |
Nur wenige Augenblicke nachdem er auf den Auslöser gedrück hat, traf der Ball seine Kamera... angeblich... für Aufregung hat auch der "Cigar Man" im Hintergrund gesorgt. Die ganze Geschichte gibt's hier.
Aber nachdem er zuerst nur den Fotografen getroffen hat, spielte Woods danach eine starke Runde.
Viel schöner ist das Bild nur noch nach einer "kleinen Bearbeitung" mit Photoshop...Da steht auch der ominöse "Cigar Man" nicht mehr im Hintergrund.
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erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
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