Es gibt kein sportliches Großereignis mehr ohne das Thema Doping. Wer Olympia immer noch einzig mit Weltfrieden, Altruismus, Fairness und einer großen Sportfamilie verbindet, der muss schon ziemlich naiv sein. Man erinnere sich nur an die spektakuläre Doping-Razzia bei den letzten Olympischen Winterspielen in Turin - inklusive Flucht einiger österreichischer Biathleten. Trotzdem ist auch ein Generalverdacht nicht angebracht.
Aber es gibt immer wieder Hinweise auf ganze Doping-Netzwerke. In Wien haben die Behörden inzwischen eine SOKO "Doping" installiert. Bei einer Blutbank in der österreichischen Hauptstadt sollen auch immer wieder Sportler "Kunden" gewesen sein. Gedopte Sportler. „Blut-Doper“.
Karl Stoss, der Chef des ÖOC geht davon aus, dass unter ihnen auch deutsche Athleten waren. Konkrete Beweise gibt es allerdings nicht.
Worum es genau geht, wie viel kriminelle Energie der Sport mal wieder offenbart und welche Interessen dahinter stecken? An dieser Stelle ein kleiner Fernsehtipp:
Pünktlich, nämlich kurz vor Beginn der Spiele in Vancouver, zeigt das ZDF morgen die Reportage: "Mission Gold - Die Blutspur der Dopingbetrüger." (23:15 Uhr, ZDF)
Dienstag, 9. Februar 2010
3 days to go: Nur 'positive' Nachrichten so kurz vor Olympia
erstellt von Bewegungsmelder-Redakteur: b.sagt
Labels: Blutdoping, Doping, Fernsehen, Olympia, Österreich, Turin 2006, Vancouver, ZDF
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